Antifaschistische Kundgebung heute 18 Uhr, Sankt Johanner Markt

Schluss mit dem Naziter­ror! Nazis endlich ent­waffnen! Sol­i­dar­ität mit den Betrof­fe­nen recht­en Terrors!

Kommt alle zur antifaschis­tis­chen Kundge­bung!
Heute Abend, 20.02.2020, 18 Uhr
Sankt Johan­ner Markt Saarbrücken

Im hes­sis­chen Hanau hat der 43 Jährige Faschist Tobias Rath­jen am gestri­gen Abend neun Men­schen aus ras­sis­tis­chen Motiv­en getötet. In seinem Beken­ner­schreiben legt er seine men­schen­ver­ach­t­ende Gesin­nung offen und fordert, dass ganze „Völk­er kom­plett ver­nichtet wer­den müssen“ und beze­ich­net dies als „Grob-Säu­berung“. Weit­er­lesen

Im Inneren Kreis — Verdeckte Ermittlungen in Deutschland

Ist die Polizei außer Rand und Band oder sind verdeck­te Ermit­tlun­gen ein notwendi­ges Übel? Diese Frage stell­ten sich viele Men­schen, nach­dem allein in Ham­burgs link­er Szene drei Verdeck­te Ermit­t­lerin­nen in einein­halb Jahren mit großem Knall aufge­flo­gen sind. Weit­er­lesen

Veranstaltungen im Oktober — November

Irakische Juden ver­lassen den Flughafen Lod (Israel) auf ihrem Weg zum ma’abara-Tran­sit­lager (1951).

Mittwoch / 30.10.2019 / 20.00 Uhr
Vere­inte Natio­nen gegen Israel – Wie die Uno den jüdis­chen Staat dele­git­imiert
Vor­trag von Alex Feuer­herdt
Fest­saal des Rathaus­es / Rathaus­platz 1 / 66111 Saarbrücken

Don­ner­stag / 21.11.2019 / 20:00 Uhr
Der Exo­dus der Juden aus der ara­bis­chen Welt & dem Iran:
Diskri­m­inierung, Flucht & Vertrei­bung
Vor­trag von Dr. Stephan Gri­gat
Fest­saal des Rathaus­es / Rathaus­platz 1 / 66111 Saarbrücken

Die Ver­anstal­tun­gen find­en statt im Rah­men­pro­gramm der Ausstel­lung:
1948. Die Ausstel­lung” — Zur Grün­dung des Staates Israel
Zu sehen vom 28.10. 2019 – 21.11.2019 im Rathaus Saar­brück­en / Hauber­riss­er Saal

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Heraus zum International Safe Abortion Day!

Für sichere Abtrei­bun­gen und kör­per­liche Selb­st­bes­tim­mung!

Her­aus zum Inter­na­tion­al Safe Abor­tion Day!
Der 28. Sep­tem­ber ist der bun­desweite Aktion­stag für die Legal­isierung von Schwanger­schaftsab­brüchen. In über zwei Dutzend Städten find­en par­al­lel Aktio­nen statt, die Sol­i­dar­ität mit Frauen aus­drück­en wollen und die die derzeit­i­gen juris­tis­chen und medi­zinis­chen Regelun­gen ablehnen. Auch in Saar­brück­en wird am Sam­stag, dem 28.09 um 14:00 Uhr eine Kundge­bung vor der Europa­ga­lerie durchge­führt. Diese wird organ­isiert von einem fem­i­nis­tis­chen Bünd­nis, in dem sich die Linksju­gend [’sol­id] Saar, die Grüne Jugend Saar, die Jusos Saar, die LAG Lisa, die PARTEI Saar, der Arbeit­skreis Fem­i­nis­mus des AStA, die Antifa Saar/Projekt AK, Fem Up und Con­n­Act Saar — sowie weit­ere Aktivistin­nen engagieren.

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Hinaus zum Internationalen Frauenstreik am 8. März!

Die Antifa Saar / Pro­jekt AK unter­stützt den Aufruf zum Frauen­streik­tag. Ihr find­et hier den Aufruf im Wortlaut:

Seit über 150 Jahren streiken Frauen weltweit am 8. März für ihre Rechte als Arbei­t­erin­nen und poli­tis­che Sub­jek­te. Ger­ade in den let­zten Jahren haben inter­na­tion­al so viele Frauen wie noch nie zuvor ihre Lohn- und Hausar­beit niedergelegt und sind gemein­sam für ihre Ziele auf die Straße gegan­gen. Auch in Saar­brück­en wollen wir diesen Schritt in die Öffentlichkeit gehen, da bis zur Befreiung der Frau noch immer ein weit­er Weg vor uns liegt.

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Veranstaltungsreihe im Februar

Lothar Galow-Bergemann:
Digitalisierung der Arbeit und Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum

Mittwoch, 6. Feb­ru­ar 2019
19:30 Uhr
Buch­hand­lung St. Johann
Kro­nen­straße 6, 66111 Saarbrücken

Stefan Dietl:
Prekäre Arbeitswelten – Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum

Dien­stag, 12. Feb­ru­ar 2019
19:30 Uhr
Buch­hand­lung St. Johann
Kro­nen­straße 6, 66111 Saarbrücken

Anetta Kahane / Martin Jander:
PEGIDA – Der zögerliche Untergang der DDR

Don­ner­stag, 21. Feb­ru­ar 2019
19.00 Uhr
Kino Achtein­halb, Nauwieser Straße 19, 66111 Saarbrücken

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Piusbrüder + Co.: Von wegen “für das Leben” — my body, my choice!

Das fem­i­nis­tis­che Aktions­bünd­nis “My body — my choice” ruft auf:

Samstag, 17.11.2018 — 15:00 Uhr — Europagalerie Saarbrücken

Kommt mit uns auf die Straße, um für fem­i­nis­tis­che Inhalte und gegen den ‚Marsch für das Leben‘ zu demonstrieren!

Aufruf zur Kundgebung:

Es geht um mehr als Schwangerschaftsabbrüche –
die christlichen Fundamentalist_innen bekämpfen ganz offen:

- die all­ge­meinen Menschenrechte
— die Tren­nung von Kirche und Staat
— die Gle­ich­berech­ti­gung der Frau
— Homosexualität
— Religionsfreiheit
— Scheidungen
— Schwanger­schaftsab­brüche und Verhütungsmittel
— Sterbehilfe
— Die Errun­gen­schaften der Aufklärung

Beteiligt Euch am Protest gegen die sex­is­tis­che, homofeindliche, antifem­i­nis­tis­che und antifortschrit­tliche Agen­da der Pius­brüder und ihrer Fre­unde. Christliche Kul­tur­rev­o­lu­tion verhageln!

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NSU-Komplex post verdictum: Keine Ruhe nach dem Urteil

Vortrag und Diskussion mit Friedrich Burschel (Radio Lotte Weimar, NSU-Watch, Rosa Luxemburg Stiftung Berlin)

Sonntag 18. 11. 2018

19:00 Uhr

Kino 8 1/2 (Nauwieser Straße 19, 66111 Saarbrücken)

Welche Kon­se­quen­zen sind aus dem frag­würdi­gen Urteil im NSU-Prozess zu ziehen und wie kann ver­hin­dert wer­den, dass staatlich­er­seits und von vie­len Medi­en ein Schlussstrich unter die Causa NSU gezo­gen wird? Ist der NSU jet­zt Geschichte, wie es der Berlin­er „Tagesspiegel“ am Tag nach der Urteilsverkün­dung in München staat­streudoof verkün­dete – aus­gerech­net im Inter­view mit dem Chef des Inlands­ge­heim­di­en­sts, Hans-Georg Maaßen? 

Mit Sicher­heit nicht: Der Tag der Urteilsverkün­dung am 11. Juli 2018 war der absolute Tief­punkt der 438 Prozesstage und ein erneuter Tief­schlag für die vom NSU-Ter­ror Betrof­fe­nen. Zwar wurde Beate Zschäpe zu lebenslanger Haft bei „beson­der­er Schwere der Schuld“ verurteilt, die bei­den bis heute fanatisch beken­nen­den Neon­azis unter den Angeklagten im Prozess, Ralf Wohlleben und André Eminger, erhiel­ten gerin­gere als von der Bun­de­san­waltschaft (BAW) geforderte Frei­heitsstrafen. Ins­beson­dere Eminger wurde in etlichen Punk­ten mit haarsträuben­der Begrün­dung freige­sprochen. Er muss nur zweiein­halb Jahre ins Gefäng­nis. Dieses Straf­maß liegt fast zehn Jahre unter der Forderung der BAW und sorgte gemein­sam mit Emingers sofor­tiger Freilas­sung aus der U‑Haft bei den bei der Urteilsverkün­dung anwe­senden Neon­azis im Pub­likum für johlende Begeisterung.

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