Pressemitteilung zum „Nationalen Widerstand Zweibrücken“

Die Antifa Saar / Pro­jekt AK hat eine Recherche über die Nazikam­er­ad­schaft „Nationaler Wider­stand Zweibrück­en“ (NWZ) veröf­fentlicht. Außer­dem ist es gelun­gen, die vom NWZ in der Ver­gan­gen­heit für die Ver­bre­itung ihrer men­schen­ver­ach­t­en­der Pro­pa­gan­da genutzte Inter­net­do­main (www.nationaler-widerstand-zweibrücken.org) zu übernehmen. Statt Nazi­parolen sind dort nun Infor­ma­tio­nen über Aktiv­itäten und Per­so­n­en der Zweibrück­er Naziszene zu finden.

Am 10.03.2018 (nach der Veröf­fentlichung unseres Recherche-Infos unter www.nationaler-widerstand-zweibrücken.org) präsen­tierte der NWZ sich mit diesem Trans­par­ent in Hom­burg und machte damit selb­st auf unsere Recherche aufmerk­sam. 😀
(Bildquelle: Kai Schwerdt)

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Filmvorführung “Hate Spaces” OmU in Saarbrücken

Mittwoch, 28.2.18
20 Uhr
Kino 8 1/2
Nauwieser­str. 19, Saarbrücken

Hate Spaces: Die Poli­tik der Intol­er­anz auf dem Cam­pus” — mit deutschen Untertiteln



Viele jüdis­che Stu­den­ten, die mit der Erwartung von Gle­ich­heit, Inklu­sion aufgewach­sen sind, wer­den auf dem amerikanis­chen Cam­pus heute häu­fig mit ein­er harten und hässlichen Real­ität kon­fron­tiert, die von Col­lege-Beamten meist ignori­ert wird. Die Feind­seligkeit gegenüber jüdis­chen Stu­den­ten auf dem Cam­pus ist Teil eines größeren Wan­dels in der akademis­chen Welt. Unter dem Deck­man­tel der Gle­ich­berech­ti­gung und der sozialen Gerechtigkeit kooperieren linke und linkslib­erale Stu­den­ten­grup­pen mit offe­nen Anti­semiten. Weit­er­lesen

Filmvorführung “Blut muss fließen” in Saarbrücken

Mon­tag, 05.03.18
20 Uhr
Kino 8 1/2
Nauwieser­str. 19, Saarbrücken

Der Sänger grölt Gewalt­parolen, die Arme gehen hoch zum Hit­ler­gruß: Der Jour­nal­ist Thomas Kuban ermöglicht Ein­blicke in eine Szene, in die sich kaum ein Außen­ste­hen­der wagt.

Eine Recht­srock­szene, die auch im Saar­land feste Struk­turen besitzt. Seit Jahren ist ein abgele­genes Grund­stück im gren­z­na­hen franzö­sis­chen Ort Eschviller ein zen­traler Bestandteil der Infra­struk­tur der saar­ländis­chen Naziszene. Seit 2008 ist das Gelände mit Hüt­ten und Konz­ert­bühne im Besitz saar­ländis­ch­er Neon­azis und war in den ver­gan­genen zehn Jahren regelmäßig Aus­tra­gung­sort für Neon­azi-Konz­erte, Par­tys und Szene-Ver­anstal­tun­gen. Besitzer des Grund­stücks ist ein Püt­tlinger Neon­azi. Dieser gilt als ein­er der führen­den und aktivsten Neon­azis im Saar­land; er ist Mit­glied der elitären Nazi-Skin­head-Vere­ini­gung „Ham­mer­skin Nation“, Schlagzeuger der Nazi-Band „Wolfs­front“ sowie Grün­dungs- und aktives Mit­glied der kon­spir­a­tiv agieren­den „Kam­er­ad­schaft 13. Jan­u­ar“. Die saar­ländis­chen „Ham­mer­skins“ betreiben darüber hin­aus seit 2015 in ein­er ehe­ma­li­gen Pizze­ria in der Siemensstraße 5 in Dillin­gen die „Hate­bar“. Dieses Club­haus fungiert eben­falls als Tre­ff­punkt, Ver­anstal­tung­sort und Konz­ert­bühne für die extreme Rechte im Saar­land und darüber hinaus.

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Aktueller Bericht zum SS-Gedenkstein saarländischer Neonazis

Wir doku­men­tieren an dieser Stelle zwei Beiträge des SR im Aktuellen Bericht vom 05. und vom 09.01.2018. Der Ver­fas­sungss­chutz ver­harm­lost hier im zweit­en Bericht mal wieder die Aktiv­itäten saar­ländis­ch­er Neon­azis wenn behauptet wird, die Nazi-Band Wolfs­front sei nicht mehr beson­ders aktiv.

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Zur aktuellen Berichterstattung: Saarländische „Hammerskins“ seit Jahren in Grenzregion aktiv

Ein Gedenkstein für eine SS-Divi­sion, den saar­ländis­che Neon­azis auf einem Grund­stück im gren­z­na­hen franzö­sis­chen Ort Eschviller aufgestellt hat­ten, sorgt in Frankre­ich wie auch im Saar­land für einiges Auf­se­hen. Am ver­gan­genen Don­ner­stag wurde die Nazi-Stele von der Gen­darmerie beschlagnahmt und ein Ermit­tlungsver­fahren wegen Störung der öffentlichen Ord­nung ein­geleit­et. Weit­er­lesen

Tagung in Malstatt gegen die „autoritäre Revolte“

Knapp 40 Antifaschist*innen trafen sich am Son­ntag, dem 19. Novem­ber im Saar­brück­er Stadt­teil Mal­statt, um sich für die anste­hen­den gesellschaftlichen Kämpfe gegen den zunehmenden Recht­sruck ein­er­seits und die Ver­harm­lo­sung islamistis­ch­er Bewe­gun­gen ander­er­seits mit notwendi­gem Wis­sen auszurüsten. Als Ref­er­ent ein­ge­laden hat­ten wir den His­torik­er Volk­er Weiß, der mit seinem aktuellen Buch „Die autoritäre Revolte – die Neue Rechte und der Unter­gang des Abend­lan­des“ eine präzise Analyse der Neuen Recht­en vorgenom­men hat. In mehreren Beiträ­gen stellte er The­sen aus seinem Werk vor. Ver­tieft wurde ins­beson­dere die Rolle der Presse, die auf die Strate­gie der Metapoli­tik der Neuen Recht­en immer wieder here­in fällt. . Dabei wur­den auch Gegen­vorschläge zum medi­alen Umgang unter­bre­it­et. Deut­lich dargestellt wurde, anhand ein­er „Fam­i­lien­auf­stel­lung“ der Neuen Recht­en, dass diese so neu gar nicht ist. Von Weit­er­lesen

Mythen entschleiert – erfolgreiche Veranstaltungsreihe zu 40 Jahre Deutscher Herbst

Ins­ge­samt drei Ver­anstal­tun­gen führten wir gemein­sam mit der Arbeits­gruppe Saar der Deutsch-Israelis­chen Gesellschaft (DIG), der Hein­rich Böll-Stiftung Saar, der linksju­gend [sol­id] Saar und der Saar­brück­er Gesellschaft zur Förderung des kri­tis­chen Denkens und Han­delns – Cri­Think e.V. im Rah­men unser­er Rei­he „40 Jahre Deutsch­er Herb­st – ein Beitrag zur kri­tis­chen Aufar­beitung“ durch.

volles Haus beim Vor­trag mit Mar­tin Kloke

Am Don­ner­stag, dem 21. Sep­tem­ber kamen 50 Inter­essierte zu der Auf­tak­tver­anstal­tung unser­er Rei­he und lauscht­en den Aus­führun­gen von Erich Später, Autor des im Konkret- Weit­er­lesen