Brandstiftung mit Todesopfer: Motiv Rassismus

Am 17. April 2018 wurde nachts ein Haus in Neunkirchen-Wiebel­skirchen in Brand geset­zt, ein­er der Bewohn­er wurde getötet. In dem Haus in der Kuchen­bergstraße wohn­ten auch aus Syrien geflo­hene Men­schen, darunter mehrere Kinder. Während des Prozess­es wird klar: Motiv des Haup­tangeklagten Toni Jür­gen Schmidt war Rassismus.

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Interwiev mit der Antifa Saar / Projekt AK

Im Büch­lein „Blaue Liebe – Wohin des Weges, Saar­brück­en …“ von Bernd Rausch (der 4. Band der Nauwieser Trilo­gie!) ver­sam­meln die Autoren eine bunte Mis­chung von Gesprächen über die Stadt, ihre Kul­tur, Musik, Kneipen, Gesellschaft, den deutschen Chau­vin­is­mus und saar­ländis­che Geschichtsvergessenheit. 

Im Inter­wiev mit der Antifa Saar / Pro­jekt AK geht es um unseren aktuellen Blick auf Nazis im Saar­land, um unsere Moti­va­tion, die reak­tionäre Entwick­lung auf allen Ebe­nen zu bekämpfen, und natür­lich auch ums Nauwieser Viertel. 

Preis 9,90 Euro, ISBN 978–3‑9819623–1‑4
http://www.ausstellung-rausch.de/0_I_T/4‑BuchT.htm

Redebeitrag der Antifa Saar zur feministischen Demonstration am 08. März 2019 in Saarbrücken

Anlässlich des inter­na­tionalen Frauen­streiks fand am 8. März 2019 eine fem­i­nis­tis­che Demon­stra­tion in Saar­brück­en statt. Eine Red­ner­in der Antifa Saar / Pro­jekt AK hielt die Abschlussrede, in der deut­lich gemacht wurde, dass kon­se­quenter Fem­i­nis­mus nur antifaschis­tisch sein kann.

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Hinaus zum Internationalen Frauenstreik am 8. März!

Die Antifa Saar / Pro­jekt AK unter­stützt den Aufruf zum Frauen­streik­tag. Ihr find­et hier den Aufruf im Wortlaut:

Seit über 150 Jahren streiken Frauen weltweit am 8. März für ihre Rechte als Arbei­t­erin­nen und poli­tis­che Sub­jek­te. Ger­ade in den let­zten Jahren haben inter­na­tion­al so viele Frauen wie noch nie zuvor ihre Lohn- und Hausar­beit niedergelegt und sind gemein­sam für ihre Ziele auf die Straße gegan­gen. Auch in Saar­brück­en wollen wir diesen Schritt in die Öffentlichkeit gehen, da bis zur Befreiung der Frau noch immer ein weit­er Weg vor uns liegt.

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Schiffweiler: Lautstarker antifaschistischer Protest gegen Neonazikonzert

Ca. 20 Antifaschist_innen protestierten laut­stark gegen das in Schif­fweil­er stat­tfind­ende Nazikonz­ert von Kat­e­gorie C. Der Bürg­er­meis­ter der Stadt, Markus Fuchs, der vol­lkom­men dabei ver­sagte, das Konz­ert zu ver­hin­dern, fein­det die Demon­stri­eren­den an.

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Pressemitteilung: Polizei setzt erneut Nazikonzert im Saarland durch

Am 22. Feb­ru­ar 2019 feierten rund 50 Nazis und Hooli­gans mit der Naz­iband „Kat­e­gorie C“ in Heili­gen­wald / Polizei erzwingt Durch­führung gegen den Willen des Verpächters.

Pressemit­teilung vom Abend des 22. Februar: 

Im Schif­fweil­er Ort­steil Heili­gen­wald find­et zur Stunde ein Konz­ert der Recht­srock­band „Kat­e­gorie C“ statt. Rund 50 Neon­azis aus dem Saar­land, Rhein­land-Pfalz, Baden-Würt­tem­berg und Bay­ern feiern unter Polizeis­chutz in einem Ver­anstal­tungslokal in der Pestalozzis­traße zu der „Musik“ der Hooli­gan-Rock­er aus Bre­men. Dass – und vor allem wie – das kon­spir­a­tiv bewor­bene Konz­ert in dieser Form stat­tfind­en kann, ist ein poli­tis­ch­er Skandal. 

Der Ver­pächter der Lokalität wurde über den Hin­ter­grund der Ver­anstal­tung bewusst getäuscht: angekündigt wurde eine „kleine Feier mit Gitarre“. Nach­dem der wahre Charak­ter am gestri­gen Don­ner­stag bekan­nt wurde, wollte der Ver­pächter seine Räume nicht länger zur Ver­fü­gung stellen. Die Neunkircher Polizei sowie der polizeiliche Staatss­chutz set­zten ihn jedoch mit falschen Behaup­tun­gen unter Druck und drängten ihn zur Schlüs­selüber­gabe an die Nazis.

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Kurzmitteilung: Prozessbeginn nach Brand in Wiebelskirchen

Vor dem Landgericht Saar­brück­en hat am 30.01.2019 der Prozess wegen des tödlichen Brands von Wiebel­skirchen begonnen. Bei dem Feuer, das von den 19 und 29 Jahre alten Angeklagten im April des ver­gan­genen Jahres in einem Wohn­haus in der Kuchen­bergstraße gelegt wor­den war, ist ein 38-Jähriger ums Leben gekom­men. Zum Motiv der Täter heißt es im Bericht des SR:

Dem­nach hat­ten sich die bei­den Beschuldigten am Tatabend in Wiebel­skirchen mit einem Bekan­nten getrof­fen und Bier getrunk­en. Im Laufe des Tre­f­fens soll der Ältere der bei­den erk­lärt haben, dass in dem Haus in der Kuchen­bergstraße Aus­län­der wohn­ten, die seine Mut­ter belei­digt hät­ten. Wörtlich soll er gesagt haben, denen werde er es heimzahlen.

Aus deM Bericht des Sr