Pius-Marsch stoppen!

Am 16.11.2024 wer­den die klerikalfaschis­tis­chen Pius­brüder wieder zum „Marsch für das Leben“ durch die Straßen ziehen und ver­suchen ihre Frauen- und Queer­feindlichkeit, ihren Anti­semitismus, ihren Ras­sis­mus und ihren Hass gegenüber pro­gres­siv­en Ideen laut kund zu tun. Unsere Antwort darauf muss ein umso lauter­er Gegen­protest sein!
Deshalb rufen wir um 12 Uhr zu ein­er Kundge­bung an der Europa­ga­lerie auf. Kommt vor­bei, vertei­digt eure Rechte, sodass wir gemein­sam für unsere Ziele ein­ste­hen können:

Klerikalfaschis­mus Ein­halt gebi­eten!
Antifem­i­nis­mus und Fun­da­men­tal­is­mus raus aus den Köpfen!
Pius­brüder bekämpfen!

Solidarität mit Israel am 7. Oktober!

Unter dem Mot­to “Sol­i­dar­ität mit Israel am 7. Okto­ber!” ver­sam­melten sich mehrere hun­dert Men­schen, um ein deut­lich­es Zeichen gegen Juden­hass zu set­zen. Die Kundge­bung in Saar­brück­en am 7. Okto­ber 2024 war ein ein­drucksvolles Zeichen gegen Anti­semitismus und für Sol­i­dar­ität mit Israel. Im Mit­telpunkt der Kundge­bung standen Reden, die die aktuellen Her­aus­forderun­gen und die Notwendigkeit eines entsch­iede­nen Vorge­hens gegen Anti­semitismus the­ma­tisierten. Neben der Sit­u­a­tion in Israel wurde auch der Anti­semitismus in der deutschen Gesellschaft und in der deutschen Linken the­ma­tisiert und kritisiert.

Foto: Kai Schw­erdt. CC BY-NC 2.0

Für die Antifa Saar / Pro­jekt AK war die Kundge­bung ein wichtiges Sig­nal der Geschlossen­heit und Sol­i­dar­ität, nicht nur mit der jüdis­chen Gemeinde, son­dern mit allen, die sich gegen Anti­semitismus engagieren. Ziel war es, ein Bewusst­sein für die wach­sende Bedro­hung durch Anti­semitismus zu schaf­fen und Men­schen zu motivieren, sich zu organ­isieren und aktiv gegen Vorurteile und Hass einzutreten. Angesichts der jüng­sten Ereignisse, darunter anti­semi­tis­che Vor­fälle und Demon­stra­tio­nen in ganz Deutsch­land, die vielerorts von ver­meintlich linken Grup­pen organ­isiert oder zumin­d­est unter­stützt wur­den, war die Durch­führung der Kundge­bung für die Antifa Saar beson­ders dringlich.

Die Antifa Saar / Pro­jekt AK bedankt sich bei den Mitorganisator:innen und allen Teil­nehmenden, die ihre Unter­stützung für den Schutz jüdis­chen Lebens und des Staates Israel zum Aus­druck gebracht haben.

Foto: Kai Schw­erdt. CC BY-NC 2.0

Rede­beitrag der Antifa Saar / Pro­jekt AK: Weit­er­lesen

Solidarität mit Israel am 7. Oktober!

Die Antifa Saar / Pro­jekt AK ruft gemein­sam mit dem Bünd­nis gegen Anti­semitismus zu ein­er Kundge­bung am 7. Okto­ber 2024 um 18 Uhr auf dem Landwehrplatz in Saar­brück­en auf.

Die Hamas will alle Jüdin­nen und Juden töten und den Staat Israel ver­nicht­en. Dies ste­ht in Ihrer Char­ta und dies zeigte sie bei ihrem Mas­sak­er am 7.10.2023 durch die Ermor­dung von 1.200 Men­schen in Israel.
Sie wur­den vor allem deswe­gen ermordet, weil sie als Jüdin­nen und Juden in Israel lebten. Am 07.10. fand auch ein massen­hafter Mord an Frauen statt, die außer­dem mas­siv­er sex­u­al­isiert­er Gewalt aus­ge­set­zt waren. Beson­ders bru­tal richtete sich der Ter­ror auch gegen ara­bisch-mus­lim­is­che Israelis, die als Verräter:innen an der islamis­chen Sache gal­ten. Die Hamas machte auch vor Arbeitsmigrant:innen und weit­eren Teilen der israelis­chen Gesellschaft keinen Halt. Der Hass auf Jüdin­nen und Juden geht bei der Hamas so weit, dass sie für ihr Ziel große Teile der Bevölkerung in Gaza opfern würde. Sie benutzt diese sys­tem­a­tisch als Schutzschild für ihre mil­itärischen Anla­gen in Kranken­häusern, Wohn­blocks und Kindergärten. Und noch immer befind­en sich mehr als hun­dert Geiseln in der Gewalt der Hamas und ihrer Ver­bün­de­ten.
Für ihren elim­i­na­torischen Anti­semitismus wird die Hamas von einem bre­it­en Bünd­nis ver­ständ­nisvoll unter­stützt: von vie­len – aber nicht allen – Palästinenser:innen, von Linken, von Recht­en, von Friedens­be­wegten und von islamis­chen Staat­en wie dem Iran, der Türkei und Katar. Von dort fließen Gelder und Waf­fen an die Hamas, die His­bol­lah im Libanon und die Huthi-Milizen im Jemen.
Unter dem Deck­man­tel der „Palästi­na-Sol­i­dar­ität“ und der „Israel-Kri­tik“ haben sich offene und ver­steck­te Freund:innen der Hamas in Saar­brück­en und weltweit daran gemacht, den islamistis­chen Ter­ror zum „Wider­stand“ umzudeuten und Israel mit alt­bekan­nten anti­semi­tis­chen Völk­er­mord-Vor­wür­fen zu überziehen. Auch wird der Staat Israel als Zuflucht­sort von Jüdin­nen und Juden, von rechts über die Mitte der Gesellschaft bis nach linksaußen dämon­isiert und mit dop­pel­ten Stan­dards betra­chtet. So wird eine gesellschaftliche Stim­mung erzeugt, in der sich Antisemit:innen sich­er fühlen und auch in Deutsch­land sicht­bares jüdis­ches Leben ständi­gen Angrif­f­en aus­ge­set­zt ist.
Unsere Kundge­bung am 07. Okto­ber 2024 in Saar­brück­en soll ein deut­lich­es Zeichen der Sol­i­dar­ität mit Israel und Jüdin­nen und Juden weltweit setzen.

Wir sagen:
Die Exis­tenz Israels als jüdis­ch­er Staat ist unver­han­del­bar!
Israel hat das Recht sich zu vertei­di­gen und seine Feinde zu bekämpfen!
Der glob­ale Anti­semitismus muss bekämpft werden!

Kurzbericht: Kraftvolle Kundgebung in Gedenken an Samuel Yeboah

Anlässlich des 31. Jahrestags der Ermor­dung von Samuel Yeboah hat­ten wir am heuti­gen Mon­tag, den 19.09.2022 zu ein­er Gedenkkundge­bung in Saar­louis aufgerufen. Die Ver­anstal­tung stand unter dem Mot­to „Kein Schlussstrich! — Wir gedenken Samuel Yeboah“ und wurde von uns gemein­sam mit der See­brücke Saar, der Gruppe Con­n­Act, der Hein­rich Böll-Stiftung Saar, der linksjugend.solid Saar und dem Antifaschis­tis­chen Schüler:innen Kollek­tiv organ­isiert. Let­ztlich fol­gten etwa 70 Men­schen unserem Aufruf und ver­sam­melten sich in der Saar­louis­er Straße in Saar­louis-Fraulautern am ehe­ma­li­gen Tatort.

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Kein Schlussstrich ! — Wir gedenken Samuel Yeboah! 19.09.22 / 18:30 Uhr /SLS

Kundge­bung am Mon­tag 19.09.2022 / 18:30 Uhr / Saar­louis­er Straße (Mitte) / Saarlouis

Kein Schlussstrich ! — Wir gedenken Samuel Yeboah!

Am 19.09.2022 jährt sich der ras­sis­tis­che Mord an Samuel Yeboah in Saar­louis zum 31. Mal.
Über Jahrzehnte wurde durch die Behör­den und die Stadt Saar­louis der ras­sis­tis­che Hin­ter­grund des Bran­dan­schlags, bei dem weit­ere 18 Men­schen teils schw­er ver­let­zt wur­den, geleugnet.
Seit zwei Jahren wird nun wieder ermit­telt und gegen ein führen­des Mit­glied der Saar­louis­er Neon­aziszene wurde jüngst Anklage erhoben. Voraus­sichtlich im Novem­ber soll der Prozess in Koblenz eröffnet wer­den. Der Aus­gang ist mehr als ungewiss.
Am Mon­tag dem 19.09.2022 wer­den wir uns zu ein­er Kundge­bung am Tatort in der Saar­louis­er Straße in Saar­louis ver­sam­meln um Samuel Yeboah zu gedenken und unsere Forderun­gen erneut auf die Straße zu bringen:

Offen­le­gung aller Akten im Fall Samuel Yeboah !

Ver­fas­sungss­chutz auflösen !

Die Antifaschis­tis­che Selb­sthil­fe organisieren!

Antifa Saar / Pro­jekt AK; Linksju­gend — sol­id Saar; Antifaschis­tis­ches Schüler:innen Kollek­tiv; Con­n­Act Saar; See­brücke Saar.

Stoppt christlichen Fundamentalismus!

Das Bünd­nis “my body, my choice Saar­brück­en” ruft auf zum Protest gegen die Piusbruderschaft:

1.) Kundge­bung: 09.10. um 10:15
vor der Pro­Fa­mil­ia
Heines­traße 2–4, 66121 Saarbrücken

2.) Kundge­bung: am 9.10 ab 12:15
vor der Europagalerie

Der Aufruf:

Die Pius­brüder – rechte religiöse Fanatiker

Die Pius­brud­er­schaft ist eine fun­damet­al­is­tisch-christliche Brud­er­schaft und betreibt ihr saar­ländis­ches Pri­o­rat in Saar­brück­en in der Julius-Kiefer-Straße. Die Selb­stin­sze­nierung als wohltätige Gemein­schaft ist hier aber lediglich Fas­sade. Die Pius­brüder bilden in Wirk­lichkeit eine mit­te­lal­ter­lich anmu­tende Par­al­lelge­sellschaft. Dabei geht es nicht ein­fach um ein rück­ständi­ges religiös­es Denken — Ihr Ziel ist ein katholis­ch­er Gottesstaat, der sich durch und durch gegen die Mod­erne und eine aufgek­lärte Gesellschaft richtet: Ihre Ide­olo­gie strebt eine von Män­nern beherrschte Gesellschaft an, in der Frauen lediglich der Fortpflanzung dienen und sich unterzuord­nen haben. Entsprechend lust­feindlich ist ihre Posi­tion daher nicht nur gegenüber weib­lich­er Sex­u­altät, sie richtet sich generell gegen jede sex­uelle Freizügigkeit und ist durch und durch homo- und trans­feindlich. Dieser Ruf nach ein­er kul­turellen und poli­tis­chen Gegen­rev­o­lu­tion ist einge­bet­tet in ein Welt­bild, das von Anti­semitismus, völkischem Denken, Ver­schwörungside­olo­gien, anti-mus­lim­is­ch­er Het­ze und Ras­sis­mus geprägt ist. Im Saar­land betreiben die Anhänger:innen der Pius­brud­er­schaft mehrere Schulen und haben so die Möglichkeit, Kinder zu indok­trinieren. Finanziell unter­stützt wer­den diese Schulen bis heute vom saar­ländis­chen Bildungsministerium.

Macht mit bei der Aufk­lärung über diesen Drecksvere­in!
Kämpft mit uns gegen religiöse Fremdbestimmung!

Recht­es Treiben gegen kör­per­liche Selbstbestimmung

Die Pius­brüder bleiben aber nicht in ihren Schulen und Gotteshäusern, son­dern sind im Saar­brück­er Stadt­bild regelmäßig sicht­bar. Jeden 2. Sam­stag im Monat ver­sam­meln sie sich vor der einzi­gen Beratungsstelle für Schwanger­schaftsab­brüche, um ihre Gebete abzuhal­ten. Damit set­zen sie Frauen unter Druck, die ohne­hin schon gezwun­gen sind, sich im Rah­men eines Schwanger­schaftsab­bruchs dort berat­en zu lassen und belästi­gen und bedrän­gen auch die Bera­ten­den vor Ort. Inzwis­chen stören sie sog­ar offen fem­i­nis­tis­che Ver­anstal­tun­gen, wie beispiel­sweise eine Kundge­bung für sichere, legale und kosten­lose Schwanger­schaftsab­brüche im Sep­tem­ber 2019 in Saar­brück­en und eine Lesung der Gynäkolo­gin Christi­na Hänel im Novem­ber 2019 im Saar­brück­er Rathaus. Die Agi­ta­tion gegen kör­per­liche Selb­st­bes­tim­mung gipfelt jährlich in Saar­brück­ens größtem regelmäßig stat­tfind­en­den faschis­tis­chen Auf­marsch. Hier laufen nicht nur die Klerikalfaschist:innen der Pius­brud­er­schaft samt ihrer Kinder auf, son­dern immer wieder auch Kad­er und Mit­glieder der Iden­titären Bewe­gung und der NPD. Enge Verbindun­gen gibt es zudem zur AfD: Jean­nette Schweitzer, welche bis 2019 lange Jahre Haup­tred­ner­in des Marsches, war Frak­tionsvor­sitzende der AfD im St. Ing­bert­er Stadtrat.

Die Prozes­sion der Pius­brüder und ihrer Anhänger:innen ist kein Gebet­szug und auch keine harm­lose Ansamm­lung von Gläu­bi­gen. Sie ist ein rechter Auf­marsch von Klerikalfaschist:innen, Frauenfeind:innen, Antisemit:innen und reak­tionären Hetzer:innen und muss gestoppt wer­den. Die Schulen dieser reak­tionären Fanatiker:innen gehören dicht­gemacht und ihnen muss der Geld­hahn zuge­dreht werden!

Hier­für laden wir alle Feminist_innen, Antifaschist_innen, Demokrat_innen ein, um 10:15 Uhr auf unsere Kundge­bung vor die Beratungsstelle der Pro­Fa­mil­ia ( Heinestr. 2–4, Saar­brück­en) zu kom­men und kreativ, laut und kämpferisch den Pius­brüdern ihre Anfangskundge­bung zu vermasseln!

Ab 12:15 tre­f­fen wir uns an der Europa Galar­ie in Saar­brück­en, um mit ein­er weit­eren Kundge­bung unseren Protest in der Innen­stadt zu verbreiten.

ZeroCovid Actionday am 10. April 2021

Gemein­sam mit der inter­na­tionalen Ini­tia­tive ZERO COVID fordern wir:

1. Gemein­sam runter auf Null: Um dieses Ziel zu erre­ichen, brauchen wir eine sol­i­darische Pause von eini­gen Wochen. Shut­down heißt: Wir schränken unsere direk­ten Kon­tak­te auf ein Min­i­mum ein – und zwar auch am Arbeit­splatz! Weit­er­lesen

Kundgebung am 19. September 2020 in Saarlouis

Samuel Yeboah, poli­tis­ch­er Flüchtling aus Ghana wurde am 19.­ Sep­tem­ber 1991 durch einen ras­sis­tis­chen Bran­dan­schlag auf die Flüchtling­sun­terkun­ft in Saar­louis-Fraulautern ermordet. Die Täter_innen wur­den nie ermit­telt, die Ermit­tlun­gen nach weni­gen Wochen eingestellt.
Während in den 1990er Jahren bun­desweit ein ent­fes­sel­ter ras­sis­tis­ch­er Mob über hun­dert Men­schen ermordete, gab es im Saar­land eine Rei­he schw­er­er Brand- und Bombe­nan­schläge, von denen kein einziger aufgek­lärt wurde. Ger­ade die rechte Szene in Saar­louis gehörte damals zu den am aggres­sivsten agieren­den im gesamten Bun­des­ge­bi­et und war gut ver­net­zt, den­noch woll­ten die dama­li­gen Repräsentant_innen der Stadt diese nicht nur kleinre­den, son­dern sog­ar ganz bestre­it­en.
Für uns ist klar: Der Mord an Samuel Yeboah muß im Zusam­men­hang mit der Ver­harm­lo­sung und Ver­tuschung recht­en Ter­rors gese­hen wer­den.
Anfang August wurde nun bekan­nt, dass die Polizei wieder ermit­telt. Der Gen­er­al­bun­de­san­walt ließ verkün­den, dass jet­zt „gravierende Anhalt­spunk­te auf einen recht­sex­trem­istis­chen und frem­den­feindlichen Hin­ter­grund des Anschlags“ hin­deuteten. Auf­grund der Erfahrun­gen aus ver­gan­genen Ermit­tlun­gen zu rechtem Ter­ror im Saar­land, dem NSU-Skan­dal und den Ver­strick­un­gen der Polizei- und Geheimdi­este in rechte Net­zw­erke, befürcht­en wir eine weit­ere Ver­schleierung der Tat­en anstatt Aufk­lärung über recht­en Ter­ror. Es darf jedoch keinen Schlussstrich geben.
Auch heute trifft die Gewalt gegen Men­schen die nicht ins „volks­deutsche“ Raster passen auf Beifall, min­destens aber auf Gle­ichgültigkeit – während Ver­schwörungs­glaube, reak­tionäre und offen rechte Posi­tio­nen eine zunehmende Rolle spie­len. Wir wollen dieser gesellschaftlichen Entwick­lung und deren Akteur_innen vor Ort ent­ge­gen­treten. Und wir wer­den nicht beim bloßen Erin­nern ste­hen bleiben, son­dern die Täter_innen von mor­gen aufhal­ten. Wir kämpfen für eine Welt ohne den Kom­pro­miss mit der Bar­barei, für eine Welt der Sol­i­dar­ität und Emanzi­pa­tion.
Wir fordern die sofor­tige Offen­le­gung der Ermit­tlungs- sowie Geheim­di­en­stak­ten im Fall Yeboah.
Wir fordern die Ein­set­zung eines öffentlichen Unter­suchungsauss­chuss­es.
Wir fordern einen würdi­gen Erin­nerung­sort für Samuel Yeboah.

AUFKLÄRUNG STATT VERHARMLOSUNG DES RECHTEN TERRORS!
FÜR EIN WÜRDIGES GEDENKEN AN DIE OPFER RECHTER GEWALT!
ORGANISIERT DEN ANTIFASCHISTISCHEN SELBSTSCHUTZ!

Geht mit uns für diese Forderun­gen in Saar­louis auf die Straße!
Sam­stag, 19. Sep­tem­ber 2020
15.00 Uhr – Klein­er Markt Saarlouis

Der Aufruf wird unter­stützt von: Con­n­Act Saar, Ini­tia­tive See­brücke Saar, Cri­think e.V. — Gesellschaft zur Förderung des kri­tis­chen Denkens und Han­delns, Heinrich-Böll-Stiftung.

Bitte beachtet die aktuellen Vor­sichts­maß­nah­men gegen das Coro­n­avirus Mund-Nasen-Schutz und Abstände.

Piusbrüder + Co.: Von wegen “für das Leben” — my body, my choice!

Das fem­i­nis­tis­che Aktions­bünd­nis “My body — my choice” ruft auf:

Samstag, 17.11.2018 — 15:00 Uhr — Europagalerie Saarbrücken

Kommt mit uns auf die Straße, um für fem­i­nis­tis­che Inhalte und gegen den ‚Marsch für das Leben‘ zu demonstrieren!

Aufruf zur Kundgebung:

Es geht um mehr als Schwangerschaftsabbrüche –
die christlichen Fundamentalist_innen bekämpfen ganz offen:

- die all­ge­meinen Menschenrechte
— die Tren­nung von Kirche und Staat
— die Gle­ich­berech­ti­gung der Frau
— Homosexualität
— Religionsfreiheit
— Scheidungen
— Schwanger­schaftsab­brüche und Verhütungsmittel
— Sterbehilfe
— Die Errun­gen­schaften der Aufklärung

Beteiligt Euch am Protest gegen die sex­is­tis­che, homofeindliche, antifem­i­nis­tis­che und antifortschrit­tliche Agen­da der Pius­brüder und ihrer Fre­unde. Christliche Kul­tur­rev­o­lu­tion verhageln!

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