Demonstration „Trier für Alle“

10431480_1524759961109493_3251265214203003535_nAufruf zur Demon­stra­tion „Tri­er für Alle“ am 26.01.2015
Auf­tak­tkundge­bung 18.30 Uhr Bürg­er­haus Tri­er Nord

Es gibt viele gute Gründe auf die Straße zu gehen und laut­stark zu protestieren: Steigende Mieten, stag­nierende Löhne und immer stärk­er­er Druck in Arbeit, Aus­bil­dung und Ämtern. Men­schen weltweit erlei­den Unter­drück­ung, Diskri­m­inierung, Krieg, Ter­ror, Ver­fol­gung, Aus­beu­tung, Armut, Hunger, fortschre­i­t­ende Umweltzer­störung… viele sind gezwun­gen zu fliehen. Gegen all das müssen wir gemein­sam auf­ste­hen und kämpfen! Weit­er­lesen

Kundgebung gegen Saargida am 19.01.2015

Refugees wel­come
Gegen Ras­sis­mus und Nation­al­is­mus — Für die Emanzi­pa­tion eines Jeden!

Mon­tag, 19.01.2015
Karl-Marx-Straße — 17:30 Uhr

Refugees welcome! - Gegen RAssismuns und NationalismusNach der Auf­tak­tver­anstal­tung let­zte Woche wollen die Nazis und Ras­sis­ten der SAARGIDA sich nun jeden Mon­tag tre­f­fen, um bei Demon­stra­tio­nen in der Saar­brück­er Innen­stadt ihre men­schen­feindliche Het­ze zu ver­bre­it­en. Wir wollen uns gemein­sam mit euch dem ras­sis­tis­chen Mob ent­ge­gen­stellen. Darum mobil­isieren wir für Mon­tag, den 19.01.2015, zur antifaschis­tis­chen Kundge­bung unter dem Mot­to „Refugees Wel­come – Gegen Ras­sis­mus und Nation­al­is­mus – Für die Emanzi­pa­tion eines Jeden!“.

Ent­ge­gen ihrer Ver­laut­barun­gen het­zt SAARGIDA gegen alles und jeden von ihnen als „fremd“ wahrgenommene. Damit ste­hen sie völ­lig in Ein­klang mit der stetig schär­fer wer­den­den deutschen Asylpoli­tik. Men­schen, die islamistis­chem Ter­ror oder men­sche­nun­würdi­gen Lebens­be­din­gun­gen ent­fliehen, erwartet hier der leib­haftige Stammtisch. Das von PEGIDA mit der Parole „Wir sind das Volk“ propagierte Feind­bild „der Anderen“ ist nichts anderes als eine frem­den­feindliche Mobil­machung. Dieser gilt es sich aktiv entgegenzustellen.

Deshalb kommt alle zur Kundge­bung gegen den ras­sis­tis­chen Mob.

Down­load: Plakat [PDF] und Fly­er [PDF]

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Redebeitrag der Antifa Saar / Projekt AK auf der Solikundgebung für Charlie Hebdo

Lachen, um Gottes Willen

Male einen prächti­gen Mohammed, so stirb­st du.
Zeichne einen lusti­gen Mohammed, so stirb­st du.
Schmiere einen wider­lichen Mohammed hin, so stirb­st du.
Mache einen beschisse­nen Film über Mohammed, so stirb­st du.
Wehrst du dich gegen religiösen Ter­ror, so stirb­st du.
Leckst du den Fun­da­men­tal­is­ten den Arsch, so stirb­st du.
Halte einen Feind der Aufk­lärung für einen Idioten, so stirb­st du.
Ver­suche, mit einem Feind der Aufk­lärung zu disku­tieren, so stirb­st du.
Es gibt nichts zu ver­han­deln mit den Faschisten.
Die Frei­heit, hem­mungs­los zu lachen, wurde uns bere­its vom Gesetz gegeben, die sys­tem­a­tis­che Gewalt der Extrem­is­ten gibt sie uns auch.
Danke, ihr Arschlöcher.

Dieses Gedicht stammt aus dem Jahr 2012 von Stéphane Char­bon­nier alias Charb.
Charb ist ein­er der­jeni­gen, die am ver­gan­genen Mittwoch in den Redak­tion­sräu­men des Satiremagazins „Char­lie Heb­do“ ermordet wur­den. Der Mord an ihm und an 11 weit­eren Men­schen am ver­gan­genen Mittwoch ist der trau­rige Anlass der uns heute hier zusam­men­bringt. Weit­er­lesen

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Kundgebung: Solidarität mit Charlie Hebdo!

Solidarität mit Charlie Hebdo!

Samstag 10. Januar 2015
12.00 Uhr
Kundgebung vor dem französischen Konsulat in Saarbrücken (Ludwigsplatz 10)

Keinen Kom­pro­miss mit der Barbarei. 
Islamis­mus und Ras­sis­mus bekämpfen!

1Am Mittwoch, dem 7. Jan­u­ar 2015 kam es in Paris durch mut­maßlich islamistis­che Täter zu einem schreck­lichen Anschlag auf das franzö­sis­che Satire-Mag­a­zin „Char­lie Heb­do“, der uns zutief­st schock­iert. Mehrere Män­ner drangen am späten Vor­mit­tag mit Kalaschnikows bewaffnet in deren Redak­tion­sräume ein und ermorde­ten dort und auf der anschließen­den Flucht ins­ge­samt 12 Men­schen. Die Mörder riefen „All­lahu Akbar“ und auf Franzö­sisch „Wir haben den Propheten gerächt“.

Weltweit befind­et sich der islamistis­che Ter­ror in ein­er Offen­sive. Während in Syrien und Irak der IS ganze Land­striche unter seine Kon­trolle gebracht hat und dort sowohl Mus­lime als auch Nicht-Mus­lime, die sich seinem Dik­tat nicht unter­w­er­fen, in Massen ermordet oder ver­sklavt, kommt es auch in der ganzen übri­gen Welt zu entsprechen­den Anschlä­gen durch Dschi­hadis­ten, die ihre Tat­en offen in den Kon­text des islamistis­chen Ter­rors stellen. Weit­er­lesen

Gegen “Saargida” am 12.01.2014!

Aufruf des “Offenes Antifa Tre­f­fen Saarbrücken”

Am Mon­tag, den 12.1.2015, wollen Nazis und Ras­sis­ten dem Dres­d­ner „Erfol­gsmod­ell“ PEGIDA nacheifern und unter dem Namen SAARGIDA einen Auf­marsch in der Saar­brück­er Innen­stadt abhalten.

Ras­sis­ten mor­den – Der Staat schiebt ab

Ähn­lich wie bei den HoGeSa (Hooli­gans gegen Salafis­ten) bzw. SaGe­Sa (Saar­län­der gegen Salafis­ten) Aufmärschen tum­meln sich hier neben ras­sis­tis­chen „Wut­bürg­ern“ auch organ­isierte Neon­azis, wie das NPD Lan­desvor­standsmit­glied Sascha Wag­n­er. Ganz bewusst ver­suchen die hiesi­gen Nazistruk­turen ihre Beteili­gung an “SAARGIDA“ zu ver­schleiern. So instru­men­tal­isieren sie Nicht-Parteim­it­glieder die Organ­i­sa­tion zumin­d­est nach außen hin zu übernehmen.

Neben den üblichen NPD-Nazis treten bei den PEGI­DA-Ablegern auch ver­stärkt weit­ere Grup­pen und Parteien aus der radikalen Recht­en auf. Es kommt regelmäßig zu Beteili­gun­gen von AfD‑, Pro Deutsch­land- oder Die Frei­heit Mit­gliedern. Faschis­tis­che Grup­pen wie der „Bloc Iden­ti­taire“ oder soge­nan­nte „Freie Kam­er­ad­schaften“ nehmen eben­falls immer wieder an PEGI­DA-Demos teil. Weit­er­lesen

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Erfolgreiche Veranstaltung „Israel. Der ewige Sündenbock.“

Über 120 Men­schen kamen am Son­ntag, dem 16. Novem­ber in den Kul­tur- und Werk­hof in der Nauwieser Straße zu unser­er Ver­anstal­tung mit Tilman Tarach zu dem The­ma: „Israel. Der ewige Sündenbock.“
Nach ein­er Ein­führung in das The­ma durch einen Vertreter der Antifa Saar / Pro­jekt AK und ein­er verurteilen­den Stel­lung­nahme des stel­lvertre­tenden Vor­sitzen­den der Deutsch-Israelis­chen Gesellschaft Saar und gle­ichzeit­ig Mit­glied von dieLinke zu den aktuellen anti­semi­tis­chen Aktiv­itäten einiger Bun­destagsab­ge­ord­neten sein­er Partei, begann der Vor­trag von Tilman Tarach.
Dabei ging er aus­führlich auf die 20141116-TarachEreignisse um den „Gaza-Krieg“ im ver­gan­genen Som­mer und seine Darstel­lung in den Medi­en ein. Aber auch die Rolle der UN und der europäis­chen Linken wurde thematisiert.
Es fol­gte eine inter­es­sante Diskus­sion, in der auch aus­giebig auf die Anmerkun­gen einiger Kri­tik­er des Vor­trags einge­gan­gen wurde.

Die ver­anstal­tenden Grup­pen Aktion 3. Welt Saar, Antifa Saar / Pro­jekt AK, Cri­Think! e.V., DIG Saar und Hein­rich Böll Stiftung Saar trat­en mit der Ver­anstal­tung zum ersten mal offiziell gemein­sam in dieser Kon­stel­la­tion auf und pla­nen ihre Aktiv­itäten zu diesem The­ma auch in Zukun­ft gemein­sam zu koordinieren.
Vie­len Dank auch an die Kolleg_innen vom Kino Achtein­halb für die unkom­plizierte Zusammenarbeit.

Die näch­ste Ver­anstal­tung ste­ht bere­its fest. Am 12. März 2015 wird Stephan Gri­gat sein neues Buch „Die Ein­samkeit Israels“ auf unsere Ein­ladung hin in Saar­brück­en vorstellen.

Antifa Saar / Pro­jekt AK im Novem­ber 2014

Gemeinsam gegen Rassismus und Islamismus! — Dem rassistischen „SaGeSa“ Mob entgegen!

Update: Die Gegen­demon­stra­tion find­et am Sam­stag (22 Nov. 2014), ab 13:00 in der
Bis­mar­ck­straße (Kolp­ing­platz), Völk­lin­gen statt.

Zugtr­e­ff­punkt: 12.00 Uhr HBF Saarbrücken

Am kom­menden Sam­stag, den 22.11.2014 pla­nen die „Saar­län­der gegen Salafis­ten“ (SaGe­Sa) eine Kundge­bung unter dem Mot­to „Europa gegen den Ter­ror des Islamis­mus – auch im Saar­land“ auf dem Völk­linger Otto- Hem­mer Platz.
Ab 14.00 Uhr wollen die Nazis um „SaGe­Sa“ unter dem Vor­wand, auf „die Gefahr des Salafis­mus und extrem­istis­chen Islamis­mus aufmerk­sam“ zu machen, in Völk­lin­gen demonstrieren.
Doch ähn­lich wie bei den großen „HoGeSa“ (Hooli­gans gegen Salafis­ten) Demon­stra­tio­nen in Köln und Han­nover, welche sich die „SaGeSa“-Aktivisten zum Vor­bild genom­men haben, ist dies nur ein Vor­wand, um ihr ras­sis­tis­ches und aus­län­der­feindlich­es Welt­bild zum Aus­druck zu brin­gen. Dies wird deut­lich, wenn man sich die Face­book-Seite der Organ­isatoren ansieht. Hier tum­melt sich alles, vom saar­ländis­chen Nazipro­ll bis hin zu saar­ländis­chen Nazi­größen, wie der ehe­ma­li­gen Besitzerin der Saar­brück­er Nazikneipe „City Train“ Jacky Süß­dorf, die neuerd­ings die Vor­sitzende des NPD Orstver­bands Bur­bach ist. Ver­ant­wortlich­er für die Gruppe ist Andre Hup­pert, der zulet­zt auf ein­er NPD Kundge­bung gegen Flüchtlinge in Lebach in Erschei­n­ung getreten ist. Als Anmelder der Ver­anstal­tung fungiert der NPD — Kad­er Sascha Wagner.
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Kurzmeldung: Saarbrücker Prügelpolizist zu 18 Monaten verurteilt!

Am heuti­gen Don­ner­stag, den 13.11.2014, wurde ein 32-jähriger Beamter der Saar­brück­er “Beweis­sicherungs- und Fes­t­nah­meein­heit” (BFE) vor dem Saar­brück­er Amts­gericht wegen Gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung im Amt und Ver­fol­gung Unschuldiger zu ein­er Bewährungsstrafe von 18 Monat­en verurteilt. In dem Prozess ging es um den Angriff des Beamten auf einen Teil­nehmer der Gegen­demon­stra­tion zu der Mah­nwache für den NS-Ver­brech­er Erich Priebke am 29.07.2013, bei dem der Antifaschist ohne ersichtlichen Grund mit einem Ein­satz­s­tock niedergeschla­gen wurde und danach ambu­lant behan­delt wer­den musste. Im Gegen­satz zu den Behaup­tun­gen des Angeklagten, han­delte dieser keineswegs in Notwehr. Nach der Attacke hat­te dieser sog­ar noch ver­sucht die Tat in einem Akten­ver­merk zu ver­schleiern und den Ange­grif­f­e­nen zu belasten.

Saarländische Nazis bei HoGeSa-Demo in Köln

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selb­ster­nan­nte “Saar­län­der gegen Salafisten”

Am 26.10.2014 marschierten ca 4.000 gewalt­bere­ite Hooli­gans und Neon­azis in Köln. Inhaltlich­er Aufhänger für die als Demon­stra­tion getarnte Krawalle war ein dif­fus­es Beken­nt­nis gegen Salafis­mus. Dabei wurde Musik der Naz­iband Kat­e­gorie C gelauscht und auch anson­sten gab es für die abges­tumpften Teil­nehmer wenig Beläs­ti­gun­gen etwa durch Rede­beiträge oder ein­schre­i­t­ende Polizis­ten. Das Meiste ist hierzu schon an ander­er Stelle gesagt worde. Da sich unter den Teil­nehmern aber auch eine Gruppe saar­ländis­ch­er Neon­azis befand, die sich gegen 9 Uhr vom Saar­brück­er Haupt­bahn­hof mit dem Zug Rich­tung Köln auf­machte, wollen wir kurz auf die Pro­tag­o­nis­ten der saar­ländis­chen Neonziszene im Umfeld der soge­nan­nten HoGeSa-Demo eingehen.

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