Farce um Franz-Josef Röder (NSDAP, CDU) erregt bundesweit aufsehen

Die saar­ländis­che Posse um die Rein­waschung des ehe­ma­li­gen NSDAP-Aktivis­ten und späteren CDU-Min­is­ter­präsi­den­ten Franz-Josef Röder geht in die näch­ste Runde und erregt mit­tler­weile bun­desweit Auf­se­hen. Dem saar­ländis­chen Lan­desarchivar Peter Wettmann-Jung­blut ist dabei sog­ar der Ver­gle­ich Röders mit Oskar Schindler nicht zu dumm, auch wenn er auf Nach­frage ein­räu­men muss, dass Röder „wohl keinen einzi­gen Juden“ gerettet habe. Weit­er­lesen

Antifa Saar / Projekt AK unterstützt den Appell des Saarländischen Flüchtlingsrates

Kein saar­ländis­ches AnkER-Zentrum
Ein Appell des
Saar­ländischen Flüchtlingsrates e.V.

Willkom­men­skul­tur? Fam­i­lien­zusam­men­führung? Inte­gra­tion? Mit der AfD im Rück­en haben heutzu­tage in der Flüchtlingspoli­tik Abschot­tung und Abschiebun­gen Kon­junk­tur. Das beweist auch die Entschei­dung des saar­ländis­chen Min­is­ter­präsi­den­ten Tobias Hans (CDU), das Flüchtlingslager Lebach zu einem so genan­nten AnkER-Zen­trum aufzurüsten, ohne über­haupt den Koali­tion­spart­ner (SPD) zu informieren.

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Die CDU Saar und die St. Martins-Lüge: Rabimmel Rabammel Rabumm

Der saar­ländis­che Hetz-Wahlkampf hat begonnen: Mit ein­er obskuren Aktion zum katholis­chen Brauch­tum des St. Mar­tins­festes ver­sucht die Saar-CDU die saar­ländis­che Rechte hin­ter sich zu bringen.

cdublatt

Dieses lügner­ische Het­zblatt verteilte die CDU an mehreren Ort im Saarland.

Es ist schon fast ein alter Hut. Seit eini­gen Jahren macht auf Social-Media-Por­tal­en die Mel­dung die Runde, dass das St. Mar­tins­fest, welch­es in der let­zten Woche im katholis­chen Milieu gefeiert wurde, aus Rück­sicht auf andere Kul­turen abgeschafft würde. Diese Falschmel­dung wird vor allem von Nazis und anderen recht­en Seit­en immer wieder gerne ver­bre­it­et, um Stim­mung gegen Mus­lime zu machen.1 Die Vorstel­lung, dass ein katholis­ches Brauch­tum, das auf ein­er Leg­ende über den Bischof von Tours (gestor­ben 397 nach Chris­tus) beruht, von Mus­li­men entwei­ht wer­den kön­nte, ist für die recht­en Het­zer jeden Braun­tons Anlass genug, die Bedro­hung des „christlichen Abend­lan­des“ durch ange­bliche „islamis­che Inva­soren“ heraufzubeschwören.

Diesen mit­tler­weile zum recht­en Topos verkomme­nen Inter­net­mythos greift die CDU Saar in einem jüngst erschiene­nen Flug­blatt auf.2 Sie fordert dort: St. Mar­tin solle St. Mar­tin bleiben. Wer auf die Mar­tin­stra­di­tion verzichte und ein „Sonne-Mond-und-Sterne-Fest“ feiern wolle, gäbe eine Tra­di­tion auf, die für die deutsche Gesellschaft heute wichtiger denn je sei.

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