
Im vergangenen März gingen bundesweit faschistische Gruppen unter dem Titel „Gemeinsam für Deutschland“ auf die Straßen.
Auch im Saarland wurde demonstriert. Unter Reichs‑, Deutschland- und Friedenstaubenfahnen zog ein knapp 400-köpfiger Mob aus grotesk anmutenden Friedenshippies, Neonazis von NPD bis AfD und „besorgten Bürgern“
von der Lebacher Innenstadt zu der zentralen Unterkunft für Geflüchtete und forderte unter anderem schärfere Grenzkontrollen. Der Mobilisierungserfolg der Rechten war für viele Antifaschist*innen – auch für uns – eine böse Überraschung. Spürbarer Gegenprotest blieb aus. Das wird diesmal anders.
Für kommenden Samstag, den 26. April, mobilisieren rechte Gruppen unter dem gleichen Titel wie im März wieder bundesweit zu Demonstrationen. So in Flensburg, Itzehoe, Bad Schwartau, Cuxhaven, Rostock, Hamburg, Bremen, Oranienburg, Berlin, Magdeburg, Dortmund, Thorgau, Weimar, Koblenz, Frankfurt am Main, Aschaffenburg, Nürnberg, Karlsruhe, Reutlingen, Balingen, München und Saarlouis.
Organisiert werden sie meist vom rechten Rand von Querdenken. Hinter den Aufmärschen im Saarland steckt Monika Trodler mit ihrer Gruppe „Selbstdenker Kell/ Hermeskeil“.
Antifaschist*innen aus dem ganzen Saarland mobilisieren nach Saarlouis um den Naziaufmarsch zu verhindern!
Wir rufen dazu auf sich an der Demo und den Aktionen am 26. April 2025 in Saarlouis zu beteiligen.
Organisiert Euch in antifaschistischen Gruppen!
Kommt zum Offenen Antifa Treffen in Saarbrücken!
Auf den Staat ist im Kampf gegen Rechts kein Verlass – Nur gemeinsam schaffen wir es den Rechtsruck auf Dauer zurückzudrängen!
Antifa Saar / Projekt AK