Für den 24. März 2016 rief die NPD-Vorfeldorganisation Sagesa zu einer Mahnwache auf. Dabei beabsichtigten die Veranstalter die Opfer des Terroranschlags von 22.3.2016 in Brüssel für ihre Hetze gegen Flüchtlinge zu instrumentalisieren. Dieser Versuch der Sagesa-Nazis scheiterte kläglich. Lediglich ein kleines Häufchen der Sagesa-Freakshow war anwesend und spulte die immer gleiche Leier vom Untergang des Abendlandes ab. Währenddessen sammelte sich um die Kundgebung eine Menschenmenge von zeitweise bis zu 200 Saarbrücker_innen, die lautstark ihren Unmut kundtaten. Otfried Bests Rede wurde durch Pfiffe und Rufe der Umstehenden ständig unterbrochen. Stefan Gerlach beschwerte sich daraufhin über das Mikrofon, die Polizei würde die Gegendemonstranten trotz Anzeigen nicht zum Schweigen bringen. Die umstehenden Saarbrücker_innen quittierten das Gestammel sachgerecht mit “Heul doch!”-Rufen. Gabriele Conrad demonstrierte schließlich eindrücklich, wie sehr sie und ihre braunen Kameraden den Kontakt zur Realität verloren haben: Während ihre klägliche Kundgebung von einer immer größer werdenden Menge von saarbrücker Fußgängern regelrecht eingekesselt wurde, rief sie hinaus, dass es in Deutschland keine Demokratie gebe. So sieht es wohl aus, wenn sich ein vollkommen debiler Geist versucht zu erklären, warum die spontane Reaktion der großen Mehrheit des Publikums in Abneigung statt in Zustimmung besteht. Wenn die Mehrheit gegen einen ist, dann kann das wohl einfach keine Demokratie sein. Schließlich kapitulierte Otfried Best und löste die Kundgebung nach kurzer Zeit, begleitet von Applaus und “Ihr könnt nach Hause gehen”-Gesängen auf. Gedemütigt und primitiv in die Menge pöbelnd trottete der traurige Haufen Sagesa-Aktivisten davon. Der heutige Tag hat nicht nur erneut gezeigt, wie lächerlich Sagesa nach wie vor agiert und wie wenig Resonanz diese in der Bevölkerung finden, sondern auch, dass die Organisation des Widerstandes gegen Sagesa voranschreitet und immer mehr Menschen genervt sind von den plumpen Versuchen den islamisitischen Terror für rassistische Mobilmachung nutzbar zu machen. Wir bleiben an Sagesa dran (hier finden sich umfassende Hintergrundinformationen) und rufen alle Antifaschist_Innen dazu auf, sich zu organisieren und sich Nazis konsequent entgegen zu stellen.
Get organized! Nazis und Islamisten bekämpfen!