Martina Renner (MdB, Die LINKE) zum 30. Jahrestag der Ermordung von Samuel Yeboah in Saarlouis

State­ment von Mar­ti­na Ren­ner, Mit­glied des Deutschen Bun­destags und stel­lvertre­tende Vor­sitzende der Partei DIE LINKE, zum 30. Jahrestag der Ermor­dung Samuel Yeboahs. Sie stellt klar, dass der Mor­dan­schlag am 19. Sep­tem­ber 1991 nicht im leeren Raum stat­tfand, son­dern einge­bet­tet war in ein Kli­ma ras­sis­tis­ch­er Het­ze und nicht zufäl­lig in der Stadt Saar­louis, die über­re­gion­al für ihre gewalt­tätige Neon­aziszene bekan­nt war, verübt wurde. Rechter Ter­ror, wie der Mord an Samuel Yeboah im saar­ländis­chen Saar­louis, zieht sich nicht erst seit den 1990er Jahren durch die BRD, und war mit der Selb­stent­tar­nung des “Nation­al­sozial­is­tis­chen Unter­grun­des” (NSU) nicht vorbei.

Kommt am Sam­stag, 18. Sep­tem­ber 2021, zur Demon­stra­tion nach Saarlouis!