Plädoyer für eine radikale Kritik der Prostitution

23. November 2023 / 19:00 – 22:00 / Kosmos / Futterstraße 4 / Saarbrücken

Nachholtermin am 6. Februar 2024
Veranstaltung muss wegen Erkrankung verschoben werden

Vor­trag und Diskus­sion mit dem Fem­i­nis­tis­chen Bünd­nis Heidelberg

Nach wie vor ist das The­ma Pros­ti­tu­tion Anlass für heftige Auseinan­der­set­zun­gen sowohl gesamt­ge­sellschaftlich als auch inner­halb der fem­i­nis­tis­chen und linken Bewe­gung. In der Regel wer­den dabei die gesellschaftlichen Umstände aus­ge­blendet und die einzelne Frau zum Gegen­stand moral­isieren­der Diskurse. Ziel dieses Vor­trages ist es stattdessen das soziale Phänomen der Pros­ti­tu­tion ein­er radikalen Kri­tik zu unterziehen. Hierzu soll Ein­gangs die Ver­flech­tung aus Patri­ar­chat / Kap­i­tal­is­mus skizziert und die Sit­u­a­tion der Frau inner­halb
der Pros­ti­tu­tion in diesen Zusam­men­hang einge­bet­tet wer­den. In einem zweit­en Schritt soll der Freier als Täter in den Fokus gerückt wer­den. Abschließend wer­den Hand­lungsmöglichkeit­en und Wege zu einem frauen­sol­i­darischen Umgang mit dem The­ma Pros­ti­tu­tion aufgezeigt.

Eine Ver­anstal­tung des Bünd­nis Inter­na­tionaler Frauen­tag in Koop­er­a­tion mit der Hein­rich-Böll-Stiftung Saar und der Rosa Lux­em­burg Stiftung Saar­land / Peter Imandt Gesellschaft.