Mit dem zweiten Band der Schriftenreihe „Heimatgeschichten – Schlaglichter auf die extreme Rechte an der Saar“ wollen die Antifa Saar / Projekt AK zusammen mit dem Antifaschistischen AutorInnenkollektiv einen Blick auf die extreme Rechte im Saarland werfen und darüber hinaus aufzeigen, wie sich autoritäre und geschichtsverfälschende Sichtweisen auch in der Arbeit von Behörden und Historiker_innen ausdrücken.
Die zweite Ausgabe der „Heimatgeschichten“ beschäftigt sich selbstverständlich wieder mit den Aktivitäten „klassischer“ saarländischer Nazis, diesmal mit dem Fokus auf die Kameradschaftsszene. Jedoch geht der Blick weit darüber hinaus und stellt in einem Beitrag über die „Piusbruderschaft“ extrem rechte Umtriebe unter dem Deckmantel der Kirche ins Licht einer hoffentlich breiteren Öffentlichkeit. Auch Skandale innerhalb der saarländischen Polizei werden beleuchtet und der Blick darauf gerichtet, welche Kräfte die immer weitere Verschärfung der Repressionsgesetze maßgeblich vorantreiben.
Inhalt des zweiten Bandes:
- Die Piusbruderschaft im Saarland
- Päpstlicher als der Papst: Die Piusbruderschaft in Deutschland
- „Freie Kameradschaften“ im Saarland
- Kriminalitätsschwerpunkt Polizeiwache
- Das Saarbrücker Schloss bleibt Veranstaltungsort der NPD
„Heimatgeschichten – Schlaglichter auf die extreme Rechte an der Saar“, herausgegeben von der Antifa Saar / Projekt AK in Zusammenarbeit mit dem Antifaschistischen AutorInnenkollektiv.
100 Seiten, Format A5, gebunden, Sommer 2018
Preis: 7 Euro (Versandkosten 3 Euro)
Rabatte: 5 Ausgaben für 25 Euro, Band 1 und 2 zusammen 10 Euro
Zu bestellen über e‑Mail: info@antifa-saar.org
Für mehr Informationen besucht die Seite: https://heimatgeschichten.antifa-saar.org