Mittwoch, 28.2.18
20 Uhr
Kino 8 1/2
Nauwieserstr. 19, Saarbrücken
“Hate Spaces: Die Politik der Intoleranz auf dem Campus” — mit deutschen Untertiteln
Viele jüdische Studenten, die mit der Erwartung von Gleichheit, Inklusion aufgewachsen sind, werden auf dem amerikanischen Campus heute häufig mit einer harten und hässlichen Realität konfrontiert, die von College-Beamten meist ignoriert wird. Die Feindseligkeit gegenüber jüdischen Studenten auf dem Campus ist Teil eines größeren Wandels in der akademischen Welt. Unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung und der sozialen Gerechtigkeit kooperieren linke und linksliberale Studentengruppen mit offenen Antisemiten.
Der Film zeigt, wie Antisemitismus an vielen amerikanischen Universitäten durch die fortschreitende akademische Delegitimierung Israels, die Normalisierung von Hass im Namen sozialer Gerechtigkeit und durch massive Spenden arabischen Ölgeldes an Universitäten zur neuen Normalität wird. Die Zusammenarbeit verschiedener Akteure aus dem links-alternativen Milleu mit Islamisten und Antisemiten sowie die Verstrickungen der weltweiten antisemtischen Kampagne zum Boycott Israels (BDS) werden anhand eindrucksvoller Beispiele dargestellt.
Hate Spaces enthält Kommentare und Analysen von angesehenen Autoren und Wissenschaftlern, darunter die Professoren Alan Dershowitz aus Harvard, William Jacobson aus Cornell und Richard Landes von der Boston University, zusammen mit den Journalisten Bret Stephens vom Wall Street Journal und Caroline Glick von der Jerusalem Post.
Der Film wird erstmals mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Eine Veranstaltung der Antifa Saar/Projekt AK, CriThink! e.V. – Gesellschaft zur Förderung des kritischen Denkens und Handelns, Deutsch-Israelische Gesellschaft Saar, AStA der Universität des Saarlandes, Linksjugend [‘solid], Heinrich-Böll-Stiftung Saar.