Ein Vortrag mit Klaus Fuchs und Stefan Lang (Antifa Saar / Projekt AK) am Montag, 16.11.2015 im 18:00 Uhr RLS-Regionalbüro Saarland, Saarbrücken (Futterstraße 17–19 /66111 Saarbrücken).
Rosa Luxemburg wurde 1919 von rechtsradikalen Freikorps ermordet. Die Täter wurden nie zur Rechenschaft gezogen. Jene Tat steht damit am Anfang einer ganzen Reihe von hunderten politischen Morden, die in der Weimarer Republik ungesühnt blieben. Wenn die Beschäftigung mit historischen Ereignissen jedoch mehr sein soll als ihre bloße Erzählung, muss der Versuch unternommen werden ihr Erkenntnis über die Gegenwart abzuringen. Doch auch heute noch werden Menschen von Neonazis ermordet.
Im Speziellen mit der saarländischen Neonaziszene beschäftigen sich die Referenten seit Jahren und untersuchen diese auch im Hinblick auf ihr Gewaltpotential. Der Beitrag wird sich daher mit den Parallelen zwischen dem Fall Luxemburg und aktuellen Entwicklungen der extremen Rechten im Saarland beschäftigen.
In Kooperation mit der Peter Imandt Gesellschaft, RLS im Saarland